Knirschen, Pressen und erhöhte Säureeinwirkung führen langfristig zum Verlust von Zahnsubstanz. Zunächst wird der Zahnschmelz angegriffen. Wenn der Prozess die tieferliegende Schicht des Zahnes, das Dentin, erreicht, schreitet die Destruktion exponentiell schneller voran. Als Folge senkt sich der Biss ab, der Zahnnerv kann betroffen werden. Auch ein multipler Zahnverlust kann zum Absenken des Bisses führen.
Die Therapie von komplexen Fällen erfordert eine gründliche Diagnostik und fachübergreifende Kompetenz. Die Visualisierung des möglichen Therapieziels noch vor Beginn der Therapie und eine gründliche Vorbehandlung ermöglichen vorhersehbare Resultate in der Ästhetik, Phonetik und Funktion. Minimalinvasive Konzepte dienen dem maximalen Erhalt der eigenen Zahnhartsubstanz.